Seit über 165 Jahren lebt FEURICH traditionellen Instrumentenbau und begeistert mit seinen Innovationen Klavierliebhaber auf der ganzen Welt.

FEURICH – Die Innovationsmarke

2016
Am 21. Juni 2016 eröffnet das Herzstück der jüngsten Geschichte: Die KLAVIERmanufaktur im Zentrum Wiens. Gebaut wird das erste FEURICH Piano „Made in Austria“. Das FEURICH Mod. 123 – Vienna (Link zu Produkt) setzt neue Maßstäbe im Pianobau und verfügt neben einem herausragenden Spielwerk über umfangreiche technische Konzepte und Patente, die es in dieser Kombination bei akustischen Klavieren noch nie gegeben hat.

2015
Modernisierung und Überarbeitung sämtlicher Pianos und Flügel aus der FEURICH Ningbo Produktion. Bessere Spielwerke ermöglichen ein hochsensibles Pianissimo, einen kontrollierten Anschlag und eine schnellere Repetition. Das Assembling wird grundlegend verbessert, Materialien optimiert und neue Flügel Modelle Mod. 162 – Dynamic I (Link Produktseite) und Mod. 179 – Dynamic II (Link Produktseite) entstehen.

2010-2012
Die weltweiten Rechte an der Marke FEURICH und das Traditionsunternehmen selbst werden von der Wiener Firma übernommen. Ein großes Anliegen des neuen FEURICH-Teams ist es die ursprünglich europäische Tradition des Klavierbaus wieder zu stärken und auszubauen. Die Planung für die neue FEURICH KLAVIERmanufaktur (Link) beginnt. Ab April 2010 wird auch die technische Leitung sowie das Team in Wien neu formiert und der Firmensitz ausgebaut. Unter dem Namen „KLAVIERgalerie“ etabliert es sich auch zu einem beliebten Musikzentrum. Hier wird mit allem rund um das Klavier experimentiert. Diese wertvollen Erfahrungen fließen direkt in die FEURICH-Entwicklung und -Produktion ein. Zahlreiche Verbesserungen an den bereits bekannten Modellen werden umgesetzt, um dem hohen Qualitätsanspruch der Marke FEURICH gerecht zu werden und das ausgezeichnete Preis-/Leistungsverhältnis weiter zu steigern.

2003-2010
2003 startet die Wiener Firma ihre Produktionskooperation mit dem CNC-Hightech-Präzisionswerk von Hailun Piano Co. Ltd. in Ningbo/China, das ein bereits bekannter Zulieferer von hochqualitativen Klavierbestandteilen für zahlreiche bekannte Weltmarken ist. Das kompromisslose Bekenntnis zu höchster Qualität wird durch mehrfache Kontrollen während des gesamten Herstellungsprozesses sichergestellt. Das Modell 122 – Universal (Link) ist das erste Piano, das vollständig in der Produktionsstätte in Ningbo produziert wird. 2007 wird es aufgrund seines herausragenden Klangs mit dem „Diapason d’or“ in Paris ausgezeichnet. Ein weiterer Schwerpunkt wird auf die Herstellung von Flügeln gelegt, die ebenfalls mehrfach mit Preisen ausgezeichnet werden. Dank ihrer Verarbeitungsqualität und den zahlreichen Innovationen stellen sie auch deutlich teurere Klaviere in den Schatten.

FEURICH – Die Traditionsmarke

FEURICH begeistert seit über 165 Jahren mit Klavieren der Premiumklasse.

1994
Nach einer Übernahme des Unternehmens Euterpe durch Bechstein und einem späteren Rückkauf der Firmenanteile startete die neue FEURICH-Produktion bei der Firma Rönisch sowie im Klavierbaubetrieb von Friedrich Steinbauer in Kalbensteinberg. 1999 wurde die gesamte FEURICH-Produktion ins neue Firmengebäude in Gunzenhausen verlegt. Die hohe Qualifikation der Mitarbeiter war immer schon ein Garant für die gleichmäßig hohe Qualität der FEURICH-Produkte. Der ausgezeichnete Klangcharakter ist heute wie damals typisches Merkmal der FEURICH-Instrumente.

1959
Nach der Zwangsenteignung von Firma und Vermögen durch die DDR gab es nur eine Perspektive – die Abwanderung nach Westdeutschland. FEURICH fand in Mittelfranken ein neues Zuhause und eine Zukunft. In einer Produktionsgemeinschaft mit der Firma Euterpe wurde die FEURICH-Fertigung in Langlau/Mittelfranken stetig weiter ausgebaut. Ende der 1970er-Jahre beschäftigte FEURICH bereits wieder bis zu 276 Mitarbeiter bei einer Jahresproduktion von rund 2000 Klavieren und 300 Flügeln.

1911
Das Zweitwerk in Leipzig-Leutzsch wird bezogen. Hier fertigen bereits 360 Mitarbeiter rund 1000 Klaviere und 600 Flügel pro Jahr, die in die gesamte Welt verkauft werden. Neben den europäischen Ländern waren besonders Australien, Chile und Brasilien absatzstarke Märkte. FEURICH zählte damals zum Kreis der sogenannten 5er-Konvention, einer Kooperation der fünf führenden Hersteller Deutschlands, mit dem Ziel ausgewählten Pianisten weltweit die firmeneigenen Konzertflügel bereitzustellen. FEURICH hatte zu dieser Zeit 60 firmeneigene Konzertflügel auf allen großen Bühnen dieser Welt. Erst nach dem Krieg endete diese dominierende Ära, da kaum ein deutscher Hersteller in der Lage war in dieser schwierigen Zeit Konzertflügel anzubieten.

1851
Julius Gustav Feurich, bereits in dritter Generation Klavier- und Cembalobauer, gründet die Pianofortefabrik FEURICH in Leipzig und baut als erster Hersteller in Deutschland das aufrecht stehende Klavier mit Unterdämpfung. Er war damit seinen Kollegen nicht nur um viele Jahre voraus, sondern legt damit bereits den Grundstein für die Innovationskraft der Marke. Gründungskosten: 1 Goldmark.